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Lohnt sich die Verwendung von Kokosblütenzucker?

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Lohnt sich die Verwendung von Kokosblütenzucker?

In den letzten Jahren hat die Beliebtheit von Kokosnüssen stark zugenommen. Kokosöl ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil vieler Diäten geworden. Kokoswasser erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit als Toner und Feuchtigkeitsspender. Es lohnt sich also, einen weiteren auf dem Markt erschienenen Produkt zu betrachten - Kokosblütenzucker. In diesem Artikel werden wir über Vor- und Nachteile dieses Produkts sprechen.

Inhaltsverzeichnis

1. Was ist Kokosnusszucker?

Kokosnusszucker ist eine immer beliebter werdende Alternative zur weißen Variante dieses Nahrungsmittels. Der Grundstoff für seine Herstellung ist weißer, süßer Saft, der direkt aus den Blumen der Kokospalme gewonnen wird. Nachdem eine angemessene Menge Flüssigkeit gesammelt wurde, beginnt der Verdampfungsprozess, dessen Produkt das hellbraune Sirup ist. Dieses Produkt wird nach dem Eindicken in die Form von Blöcken, Würfeln oder Kristallen umgewandelt. Der Zucker selbst, auch als Palmzucker bekannt, ist seinem Aussehen und Geschmack ähnlich wie einem Drinkstift. Der feine Karamellgeschmack wird zusätzlich durch den Kokosnussduft angereichert, der seine charakteristischen Eigenschaften unterstreicht. Die Hauptimporteure von Kokoszucker sind die Philippinen und Indonesien.

2. Eigenschaften von Kokoszucker

Die wachsende Beliebtheit von Kokoszucker ist darauf zurückzuführen, dass dieses Produkt als gesundes Substitut für weißen Speisezucker betrachtet werden kann. Ist Kokospalmenzucker wirklich eine gute Lösung für Diabetiker und hilft bei der Bekämpfung von unnötigen Kilogrammen? Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Fast 80% des Kokoszuckers besteht aus Saccharose. Der Rest besteht aus Fructose und Glukose, deren Gehalt abhängt von Alter des Baumes, seinen Entwicklungsbedingungen oder der Methode der Saftgewinnung. Berücksichtigt man den Kaloriengehalt beider Zuckersorten, kann man annehmen, dass sie sehr ähnlich sind. Haushaltszucker enthält 405 kcal/100 g, während exotischer Kokoszucker 381 kcal/100 g enthält. Der glykämische Index ist ebenfalls ähnlich. Der Wert des IG-Koeffizienten für Kokospalme beträgt 54, während der Wert seines Konkurrenten 68 beträgt. Ein wesentliches Ähnlichkeitsmerkmal von Kokoszucker und weißem Zucker zeigt sich auch im Gehalt an Mineralstoffen. Es kann mit Sicherheit festgestellt werden, dass der Gehalt an Mineralstoffen in Kokoszucker höher ist als in den meisten Süßstoffen. Dennoch sind die Mengen nicht so hoch, dass die Supplementierungsdosen von den anderen Süßungsmitteln abweichen. Dies ist ein sehr guter Beweis dafür, dass Kokoszucker einfach die natürlichere und bessere Option für unseren Verdauungstrakt ist. In Bezug auf seine Eigenschaften ist es fast identisch mit Tafelzucker.

3. Verwendung von Kokoszucker

Wenn man sich dafür entscheidet, Kokoszucker zu kaufen, ist es wichtig zu wissen, wie man ihn am besten nutzt. Als erstes sollte man erwähnen, dass es als Zusatz zu Kaffee, Desserts, süßen Saucen, Gebäck oder Omeletts verwendet wird. Sehr häufig wird es in der thailändischen Küche als Grundlage für süß-saure Gerichte verwendet. Aufgrund seiner großen Ähnlichkeit mit weißem Zucker sollten vergleichbare Mengen an Kokoszucker verwendet werden. Neben der Verwendung in der Gastronomie kann Kokoszucker auch als Raumduft und Duftstoff verwendet werden.
Autor des Artikels ist Dietspremium