Suche

Das Doppelte an Protein auf dem Teller!

Startseite Artikel Das Doppelte an Protein auf dem Teller!

Das Doppelte an Protein auf dem Teller!

Protein ist neben Fettsäuren, Kohlenhydraten, Wasser und Mineralstoffen einer der grundlegenden Bestandteile, die für die ordnungsgemäße Funktion des Körpers erforderlich sind. Es erfüllt eine Reihe wichtiger Funktionen, z. B. den Wiederaufbau von Geweben, den Zusammenbau von Hormonen und Enzymen und die Unterstützung des Immunsystems. Die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) legen nahe, dass dieser Bestandteil in einer ausgewogenen Ernährung 10-15% Energie ausmachen sollte. Gibt es Produkte, die das wertvollste Protein liefern?

Inhaltsverzeichnis

1. Fleischverzehr

Für viele Menschen ist es ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer täglichen Ernährung und die beste Proteinquelle. Tatsächlich enthält ein Produkt tierischen Ursprungs protein mit hohem Nährwert und exogene Aminosäuren, die der Körper nicht produzieren kann. Darüber hinaus enthält Fleisch Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Phosphor sowie Vitamine der B-Gruppe. Allerdings sollte auf den Gehalt an gesättigten Fettsäuren in Fleisch geachtet werden, die bei übermäßigem Verzehr negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben können, beispielsweise zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können.

2. Mannigfaltigkeit

Es ist lohnend, den Fleischkonsum zu reduzieren! Fleischmahlzeiten sollten durch Fischgerichte oder andere proteinreiche Produkte ergänzt werden.

3. Das ist dünnes Fleisch

Hühner, Truthahn, Kaninchen, Kälber, dünnes Fleisch; beim Verzehr von rotem Fleisch wie Schweinefleisch, Schaffleisch oder fettem Rindfleisch ist es ratsam, Maß zu halten – es ist nicht notwendig, es sofort aus der Ernährung auszuschließen, sondern es ist ratsam, den Verzehr einzuschränken.

4. Die Methode der Zubereitung

Am besten ist es, wenn das Fleisch gekocht, gedämpft oder ohne Fett gebraten wird. Es wurde nachgewiesen, dass eine lange Wärmebehandlung von Fleisch und das Braten von Fleisch zu krebserregenden Verbindungen führt.

5. Verantwortungsvolle Einkäufe von Qualitätslebensmitteln

Es ist am besten, Fleischprodukte aus einer zuverlässigen Quelle zu wählen, die keine gesundheitsschädlichen Substanzen enthält.

6. Fische, reich an Nährstoffen

Fische sind eine Quelle für hochwertiges Protein, ungesättigte Omega-3-Fettsäuren und eine Vielzahl anderer Nährstoffe. Leider ist der Verzehr von Fisch in Polen relativ niedrig und beträgt etwa 6,7 kg pro Person, während er in anderen Ländern der Europäischen Union 26 kg pro Person beträgt.

7. Eier

Eier sind nicht nur Nahrung, sondern auch Gesundheit! Bis vor kurzem wurde angenommen, dass sie den Körper negativ beeinflussen und den LDL-Cholesterinspiegel erhöhen. Aber das ist nicht wahr. Eier sind in Wirklichkeit eine wahre Gesundheitsbombe, die liefert: - hochwertiges Protein, das aufgrund seiner Inhaltsstoffe als vorbildlich eingestuft wurde - alle notwendigen Aminosäuren in den Proportionen, die am besten für den Körper geeignet sind; - Vitamine A, D, E, K, B12, Folsäure; - Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Schwefel, Phosphor, Eisen, Zink und Natrium. Es ist auch erwähnenswert, dass Eier einen hohen Nährwert haben und ein Gefühl der Sättigung vermitteln. Das ist besonders wichtig für Sportler und Menschen, die abnehmen möchten.

8. Milchprodukte

Sie liefern vollwertiges Eiweiß. Milch, Joghurt, Sahne, Kefir, Gerstengrütze oder Gelbkäse – jeder findet ein Produkt für sich. Es ist sinnvoll, diese Produkte in die Ernährung aufzunehmen, da sie neben dem vom Körper leicht aufnehmbaren Eiweiß liefern: – Kalzium – es ist wichtig für den Aufbau von Knochen und Zähnen sowie für die Übertragung von Nervenimpulsen. Kalzium ist an der Muskelkontraktion und -entspannung beteiligt, ist für die Aufrechterhaltung der normalen Herzfunktion verantwortlich und beeinflusst die Blutgerinnung. Das in Milchprodukten enthaltene Kalzium ist hoch bioverfügbar. Sein Mangel führt zu negativen Auswirkungen auf das Knochensystem und die Blutgerinnung, was zu Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Allergien, Gedächtnisstörungen oder schmerzhaften Krämpfen führen kann; – Vitaminen – A, D und der B-Gruppe; – Mineralstoffen – Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor, Zink oder Kupfer. Unter den gesundheitlichen Problemen vieler Menschen sind unangenehme Magenbeschwerden (Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall) nach dem Verzehr von Milchprodukten. Die Ursache ist in der Regel ein Mangel an Laktase – einem Enzym, das für die Verdauung von Laktose verantwortlich ist, die in Milchprodukten vorkommt. Personen mit diagnostizierter Laktoseintoleranz sollten pflanzliche Getränke oder Produkte mit reduziertem Laktosegehalt wählen.

9. Hülsenpflanzen und ihre verarbeiteten Formen

Weiß- und Farbbohnen, Esparagus-Bohnen, grüne Erbsen, Bohnen, Sellerie, Linsen, Soja, Tofu, Sojajoghurt, Miso - werden besonders für Vegetarier und Veganer empfohlen, da sie einen hohen Proteingehalt haben. Das Protein aus Hülsenfrüchten unterscheidet sich von Fleischprotein oder Getreideprotein durch seinen Aminosäurengehalt. Es ist jedoch durch einen höheren Gehalt an Lysin und Threonin gekennzeichnet. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die verbleibenden Aminosäuren in der täglichen Ernährung bereitgestellt werden können, wenn sie ausreichend abwechslungsreich ist und Getreide, Getreide und Nüsse enthält. Hülsenfrüchte werden oft in der Ernährung übersehen, da sie unangenehme Auswirkungen auf den Verdauungstrakt haben können, wie z.B. Blähungen. Es gibt jedoch eine einfache Lösung - es reicht aus, die trockenen Samen vor dem Kochen einige Stunden lang in Wasser einzuweichen (es ist notwendig, das Wasser vor dem Kochen zu wechseln). Auch Kräuter wie Thymian oder Kümmel können helfen.

10. Nüsse und andere essbare Pilze

Sie sind eine hervorragende Proteinquelle, insbesondere Arginin, weshalb sie sich hervorragend für vegetarische und vegane Ernährungspläne eignen. Als Snack zwischen den Mahlzeiten oder als Ergänzung zu Mahlzeiten sind sie ideal, um die Ernährung zu bereichern. Sie gelten als kalorienreich und fettreich. Die Fette, die sie enthalten, gehören jedoch zu den ungesättigten Fettsäuren und sind gesund. Es ist jedoch zu beachten, dass Nüsse, die eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben, in Maßen verzehrt werden sollten, da sie ein kalorienreicher Snack sind. Zum Beispiel liefert 100 Gramm Walnüsse 667 Kalorien. Sie sind sättigend, daher kann man nicht zu viel davon essen, was der Figur nicht schadet. Neben diesem wichtigen Protein und gesunden Fetten enthalten sie viele Vitamine und Mineralstoffe. Sie haben eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System, senken den Cholesterinspiegel und unterstützen das Nervensystem. Das in ihnen enthaltene Protein ist wichtig für Sportler – es hilft beim Aufbau von Muskelmasse und liefert Energie. Nüsse sollten in natürlicher Form gegessen werden, dann sind sie am leckersten und gesündesten – gesalzen, gebraten, mit Honig oder paniert liefern sie dem Körper leere Kalorien. Und es gibt viel Auswahl: Mandeln, Paranüsse, Walnüsse, Haselnüsse, Pekannüsse, Pinienkerne, Cashewnüsse, Macadamia – jeder findet seinen Liebling!

11. Komos aus Reis, auch bekannt als Quinoa

Trotz seiner einzigartigen Zusammensetzung ist es nach wie vor ein unbeliebter Artikel. Komos aus Reis, auch bekannt als Quinoa, ist eine vollwertige Proteinquelle und kann daher erfolgreich als Ersatz für tierisches Eiweiß verwendet werden. Es enthält beträchtliche Mengen an Lysin und Isoleucin. 100 g Komos enthalten 368 kcal, einschließlich 14,12 g Protein. Gesunde Fette, Vitamine und Mineralstoffe sorgen dafür, dass das Produkt zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften aufweist: – es wirkt antioxidativ; – es hat eine entzündungshemmende, antivirale und antiallergische Wirkung; – es wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus; – es schützt das Herz-Kreislauf-System; – es hat eine krebshemmende Wirkung. Daher ist eine abwechslungsreiche Ernährung, die verschiedene Produkte, wie die oben genannten, enthält, unerlässlich, um dem Körper wertvolles Eiweiß und viele weitere für seine korrekte Funktion unerlässliche Nährstoffe bereitzustellen.
Autor des Artikels ist Dietspremium