Ballaststoffe in der Nahrung
Inhaltsverzeichnis
1. Ballaststoffe: Arten und Funktionen
Ballaststoffe können in zwei grundlegende Typen eingeteilt werden: löslich und unlöslich. Lösliche Ballaststoffe vergrößern ihr Volumen unter Einfluss von Wasser und sind eine Nahrungsquelle für Darm-Bakterien. Zu diesen Typen von Ballaststoffen gehören Gummi, Schleim, Pektine und einige Hemicellulose. Sie bewirken eine Lockerung des Stuhlvolumens, sind wirksam bei der Behandlung von Durchfall, da sie Gels mit hoher Viskosität bilden, erhöhen die Dichte des Nahrungsgehalts und verlangsamen den Verdauungsprozess im Darm. Wichtig ist ihre Fähigkeit, Schwermetall-Ionen und Bakterientoxine aufzunehmen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Cholesterinspiegels.2. Quellen für Ballaststoffe
Neben löslichen Ballaststoffen wie Pektinen, Gummis, Schleim und Inulin gibt es auch unlösliche Ballaststoffe, zu denen Zellulose, Lignine und einige Hemicellulosen gehören. Diese Art von Ballaststoffen bietet das Gefühl der Sättigung, verbessert die Darmperistal, wodurch das Risiko der Verdauung verringert wird. Sie erhöht auch die Blutung des Darms und die Ableitung von Magensaft. Unlösliche Fasern wird eine anti-krebswirkende Wirkung zugeschrieben, die durch die Erhöhung des Stammvolumens und die Verkürzung der Zeit auch das Krebsgewicht ermöglicht, was die Kontaktbeziehungen zu den Blasenkrebsverbindungen reduziert. Die besten Quellen für Ballaststoffe sind Vollkornprodukte wie Haferflocken, Getreide, Vollkornbrot und Vollkornmehl. Auch Gemüse enthält viel Ballaststoffe. Am meisten lösliche Ballaststoffe finden sich in trockenen Hülsenfrüchten und Haferflocken. Am meisten unlösliche Ballaststoffe gibt es in Weizenkleie, Maiskleie und Gerstenkleie sowie in Nüssen und Samen. Ballaststoffe sind besonders wichtig für Menschen, die abnehmen möchten. Der tägliche Bedarf an diesem Bestandteil beträgt 25-42 g. Ballaststoffe unterstützen die Entfernung von überschüssigem Fett aus dem Verdauungstrakt. Sie haben auch die Fähigkeit, Wasser zu binden, wodurch sie im Magen quellen, ihn füllen und länger ein Sättigungsgefühl vermitteln. Wenn die Wasserzufuhr nicht ausreichend ist, können Ballaststoffe ihre Funktion nicht erfüllen, was zu Verstopfung führen kann. Daher sollte beachtet werden, dass bei einer erhöhten Zufuhr dieses Bestandteils auch größere Mengen an Flüssigkeit bereitgestellt werden sollten.3. Ballaststoffergänzung
Bei der Ballaststoffergänzung sollte man bedenken, dass sie nicht von Personen angewendet werden sollte, die an entzündlichen Erkrankungen und anderen Störungen des Verdauungssystems leiden. Ballaststoffe harmonieren hervorragend mit Kräutern wie Petersilie und Hibiskus, die die Regeneration der Darmschleimhaut unterstützen. Bei der Ballaststoffergänzung ist eine angemessene Flüssigkeitszufuhr ratsam! Es empfiehlt sich, die Ballaststoffdosis schrittweise zu erhöhen.